Kulturwerkstatt Holzbau Gasser
Adresse: Edling 25, 9072 Ludmannsdorf
+43 (0) 4228 / 22 19
+43 (0) 4228 / 2750
office@holzbau-gasser.at
http://www.holzbau-gasser.at/de/kulturwerkstatt
Seit 1994 existiert die KULTURWERKSTATT HOLZBAU GASSER, die sich zum Ziel setzt Brücke zwischen Kunst, Kultur und Wirtschaft zu sein. Dies ist bereits in einigen eindrucksvollen Projekten gelungen. Im Mittelpunkt der Firma Holzbau Gasser steht der Werkstoff Holz. Der Firmenphilosophie gemäß soll dieserWerkstoff in all seinen Facetten dargestellt, verarbeitet, erforscht … werden. Die Kulturwerkstatt setzt diese Idee fort und räumt „Holz“ einen besonderen Stellenwert ein. Die eingeladenen Künstlerinnen und Künstler beziehen dieses Material in ihre Arbeit mit ein.
Einige der eingeladen Künstlerinnen und Künstler haben Objekte für den Garten der Kulturwerkstatt Holzbau Gasser entworfen. Die Realisierung der Holzskulpturen fand in den Tischlerei- und Zimmereiwerkstätten der Firma Holzbau Gasser statt. So entstand in den letzten Jahren ein Skulpturenpark rund um unser Betriebsgelände. Der Garten ist frei zugänglich, Sie können gerne die folgende pdf-Datei herunterladen, um sich mit den dort vorhandenen Informationen auf einen „Kunstspaziergang“ durch unseren Skulpturenpark zu begeben.
Wichtige Personen in der Kunst und Kultur
Meina Schellander, 1946 in Klagenfurt geboren, verbringt ihre Kindheit in der Heimatgemeinde Ludmannsdorf/ Bilčovs. Nach der Matura 1966 an der BLnBA in Klagenfurt studiert sie an der Akademie der bildenden Künste in Wien (Meisterklasse für Grafik bei Max Melcher) und schließt 1970 mit dem Diplom/Mag.art. ab.
Sie lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin vorwiegend in Wien und gelegentlich in Ludmannsdorf/Bilčovs.
Seit 1968 Ausstellungen, Ausstellungsbeteiligungen und Projektreaktionen im In- und Ausland.
Arbeitsgebiete:
Zeichnung, Fotographie, Objekt, Skulptur, Rauminstallation, Video, Kunst im öffentlichen Raum. Werke in in- und ausländischen öffentlichen und privaten Sammlungen. Mitglied von Secession, Wien / GAV, Wien / IntAkt, Wien / Kunstverein Kärnten / kunstwerk krastal, Kärnten.
Preise und Stipendien (Auswahl):
1972 | Preis des Theodor-Körner-Stiftungsfonds |
1975/76 | Staatsstipendium für bildende Kunst (BMfUK) |
1976 | 1. Preis beim österr. Wettbewerb f. bildende Kunst zum Oö. Bauernkriegsgedenkjahr, Förderungspreis der Stadt Wien Preis bei Geist und Form, Wien |
1980 | 1. Preis b.1. österr. Römerquelle-Kunstwettbewerb f. Arbeiten auf Papier |
1984 | Förderungspreis des Landes Kärnten für bildende Kunst |
1988 | Preis der Kärntner Wirtschaft, Würdigungspreis der Stadt Wien |
2005 | Frauenkulturpreis des Landes Kärnten |
2012 | Kulturpreis des Landes Kärnten Projektrealisationen |
Einzelausstellungen (Auswahl):
1973 | Krastal, Kärnten, (FINDLING KRASTAL, Projektrealisation innerhalb des Bildhauersymposion der Werkstätte Krastal, kl. Katalog) Wien, Galerie Basilisk (FINDLING KRASTAL) |
1980-82 | Klagenfurt (y-Platz, Platzgestaltung, Auftrag) |
1981 | Zürich, Galerie Renée Ziegler (Parallelarbeiten 1977-80, Katalog) Wien, Museum d. 20.Jhdts. (Buchpräsentation 33 FIGUR/QUANT 33, Ritter Verlag, Klagenfurt) |
1985 | Klagenfurt, Künstlerhaus, Österreichgalerie (EINHEITENFUGEN) |
1985/86 | Wien, Museum moderner Kunst (EINHEITENFUGEN, Katalog) |
1986/87 | Wien, Austria Center Vienna (CATERINA VON SIENA, Hommage II/1-5, Wandinstallation; Wettbewerb, Auftrag, Katalog) |
1988 | Straßburg, Kärnten, Schloss (HEMMA VON GURK, Rauminstallation; Hemma-Jubiläumsausstellung mit Kiki Kogelnik, Katalog) Klagenfurt, Galerie Freund (x-y-z 1988. EIN REIGEN.) |
1988-91 | Krems, NÖ, BAG (PLATZGEDICHT-3 PLATZWÄCHTER BEWACHEN DAS SCHWERE HÄNGENDE GEFÜHL, Platzgestaltung, Auftrag) |
1991 | New York, österr. Kulturinstitut (SPACE TO FIGURE TO SIGN) |
1991/92 | Wien, neues AKH (ADD.LIN.FRE. 13-16, 4-teilige Wandinstallation, Ankauf) |
1997 | Klagenfurt, Galerie Judith Walker (Freie und gebundene Ordnungen) |
1997/98 | Salzburg, BS-Schulen Jos.-Preis-Allee (BALKENPLATZ und 3 DIGITALE ANZEIGEN, Kunst im öffentlichen Raum, Auftrag) |
1997-00 | Ferlach, Kärnten, HTL (FLUCHT IN DIE DISTANZ, Vorplatzgestaltung, Wettbewerb, Auftrag) |
1998 | Klagenfurt, Ritter Verlag (Kopf und QUER, Monografie über das Werk von Meina Schellander 1967-98, Text von Thomas Zaunschirm) |
1999 | Weizelsdorf/Rosental, Kärnten, Schloss Ebenau, Galerie Judith Walker (Krieg: innen und außen, mit Reimo Wukounig) Villach, Galerie Holzer (RAUM OMEGA: Ruhe sanft – du blaues Land) |
2001 | Goldegg, Salzburg, Hofstall- Galerie (METAMORPHOSE DES GLÜCKS, Rauminstallation während der 20.Goldegger Dialoge) |
2002 | Klagenfurt, Musilhaus (Ph(r)asen: gewachsen/gebaut, Arbeiten aus der Serie Zeit-Land-Anteil ein Gespräch mit Ferdinand Schmatz) |
2006 | Klagenfurt, rittergallery (ZWISCHEN HIMMEL UND ERDE 1-9, Rauminstallation) |
2007 | Maria Saal, Kärnten (KONNEXION 1, temporäre Rauminstallation am, im, um den Maria Saaler Dom und drüber hinaus |
2008 | Wien, Jesuitenkirche (KONNEXION 2, temporäre Rauminstallation, Realisation im Rahmen der Position Gegenwart) Ludmannsdorf , Haus Nr. 24 (temporäre Freirauminstallation von KONNEXION 1=3) Klagenfurt, haaaauch, Kunstraum (FLUCHTDIMENSIONEN, Rauminstallation) |
2010 | Wien, Jesuitenfoyer (standzuwendezustand, Rauminstallation, Katalog- und Videopräsentation KONNEXIONEN) |
2013 | Klagenfurt, rittergallery (FRÜHE HAUPTWERKE) |
2016 | Villach, Galerie Freihausgasse (METAGRAS. BRECHUNGEN. Werkauswahl 1986-2016) |
Theresia Köfer wurde in Lukowitz bei Ludmannsdorf als jüngstes von fünf Kindern geboren. Sie absolvierte ihre Pflichtschulzeit in Ludmannsdorf und besuchte danach die Frauenberufsschule in Maria Saal. 1961 heiratete sie und wurde Mutter von drei Kindern. Beim Kärntner Bildungswerk, bei der Dichtersteingemeinschaft Zammelsberg und beim Villacher Literaturkreis fand sie ihre dichterische Heimat.
Viele ihrer Texte wurden als Kärntner Lied vertont. Ihre Erzählungen, Begebenheiten und Gedichte sind in sieben Büchern nachzulesen. Zahlreiche Lesungen, das Mitgestalten von Anthologien sowie Fernseh- und Rundfunkauftritte begleiten ihr literarisches Schaffen.
Auszeichnungen:
2000 – Ehrenkrug (Dichtersteingemeinschaft Zammelsberg)
2003 – Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Kulturarbeit (Kärntner Bildungswerk)
2004 – Kärntner Lorbeer in Silber
Bücher von Frau Köfer:
Spätlese € 22,00
Ernten im Abendrot € 22,00
Herbstwind € 22,00
Ludmannsdorfer Geschichten € 22,00
Sie ist seit der Gründung Mitglied des Kunstvereines Velden. Dort hatte sich auch die Gelegenheit geboten, bei der Dozentin Dr. Gerda Madl Kren aus den vielseitigen bildnerischen Möglichkeiten ihre Kenntnisse zu erweitern. Ihre Vorliebe ist jedoch die Aquarell-Malerei.
Die Vielfalt der Natur, die Landschaft, die Menschen in den verschiedenen Stimmungmotiven, der emotionale Ausdruck ihres Denkens und Fühlens – davon sollen ihre Bilder erzählen – sagt die Künstlerin.
Austellungen: Italien, Velden, St.Jakob i.R, Ludmannsdorf
ivana.stefaner.weiss@gmail.com
Geb. 1963 in Klagenfurt
4 Jahre VS St.Johann i. Ros.
4 Jahre BRG für Slowenen in Klagenfurt
4 Jahre BAKIP Klagenfuft
Schon während der Ausbildung zu Kindergartenpädagogin lernte sie den Werkstoff Ton kennen. Ton hat sie von Anfang an fasziniert und die Begeisterung hält bis heute an. Seit dem Jahre 1998 beschäftigt sie sich intensiver mit Ton. Sie hat in den Jahren von 1998 bis 2001 die Sommerkurse unter der künstlerischen Leitung von Prof. Dragutin Šantek in Schladming besucht. Ab dem Jahr 2006 nimmt sie regelmäßig an den Kursen bei Prof. Horst Kothgasser zu Thema Figur und Objekt in Rakutechnik, beim Keramiksommer in Viktring teil. 2008 und 2009 bildete sie sich in Kursen bei Nežika Novak, einer in Kärnten sehr bekannten Keramikerin, in der Technik des Gerüstbauens und der Ummantelung, sowie verschiedene Techniken der Oberflächengestalltung aus.
Kurzbeschreibung ihrer Arbeit:
Der weiße Ton bringt die meist geometrischen Form ihrer Objekte am besten zur Geltung. Kontraste wie rauh-glatt oder schwarz-weiß sind für sie in ihrer Arbeit die Gestalltungselemente.
Ausstellungen:
2005 „Struktur/a“ k&k St.Johann
2009 Schneiderei / Krojaštvo Weiss Klagenfurt/Celovec
2010 Handwerksmarkt in St.Johann in Ros./
Rezi Kolter arbeitet seit dem Jahre 1990 mit Ton und drückt durch das Schaffen ihre Gedanken, Gefühle und Beobachtungen aus. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht der Mensch als Reisender auf der Lebensstrasse. Mit der Arbeit erlebt und versteht sie die Faszination der Elemente und ihre Eigenschaften. Das Wasser ermöglicht der Tonerde weich und formbar zu sein, das Wirken der Luft macht ihn hart und unformbar und das Feuer festigt es für Jahrtausende. Im letzten Vorgang des Brennens beeinflussen alle vier Elemente die entstehenden Farben, welche die äußere Schicht der Skulpturen und Objekte umgeben. So ist bei dieser Arbeit sichtbar, dass die vier Elemente nicht getrennte Einheiten sind, sondern durch ihre Wirkungen und Eigenschaften voneinander abhängen. Rezi Kolter brennt ihre Arbeiten auf verschiedene Weisen (Raku-,Soda-,Gruben- und Kapselbrand) bei Temperaturen bis 1050 Grad.
Als Kindergartenpädagogin ist sie auch Mitautorin von zwei pädagogischen Kindersachbüchern für das Vorschulalter mit methodischen und didaktischen Anleitungen zu Liedern, Fingerspielen, Bewegungsspielen, Kindermassagen, kurzen Theaterstücken, Rätseln und Sprüchen.
„En, dva, tri, leto se vrti“ I (2005) und II (2009)
Ausstellungen in Kärnten, Steiermark, Oberösterreich, Slowenien und auf Keramik-und Kunsthandwerkmärkten in Österreich.
Josefine Degen Ferk beschäftigt sich mit der Ikonenmalerei schon Jahrzehnte. Mit vielen Kursen und dem intensivem Studium der östlichen Techniken wurde ihr Kunstschaffen immer profesioneller und sie fing an, ihre Werke auch auszustellen. Darauf fogten Auftragsarbeiten. Ihre Besonderheit sind Ikonen auf Brettern der alten Bestuhlung in der St. Hellena Filialkirche. Ihr Atelier hat sie sich in Klagenfurt, 10. Oktoberstrasse 22 vis a vis vom Cafe Paulus eingerichtet. Das Atelier hat donnerstags und freitags von 10,00 bis 17,00 Uhr offen.
Schon immer waren Ikonen auch Meditationsbilder, die uns helfen, auf bestimmte Lebensfragen eine Antwort zu finden. Wenn man eine Ikone besitzt, wäre es vom Vorteil, sie segnen zu lassen, empfiehlt die Künstlerin.
Ausstellungen: Klagenfurt, Wien, Tarvis, Repentabor, Ludmannsdorf
Franz Ogris wurde 1966 in Bach bei Ludmannsdorf geboren. Er studierte an der Akademie für bildende Kunst in Laibach bei Prof. Gustav Gnamuš. In Laibach besuchte er auch das Konservatorium. Er ist an der slowenischen Musikschule in Klagenfurt beschäftigt und lebt und arbeitet in Strein bei Ludmannsdorf.
Franz Ogris gelang es, das Problem der Suche nach einem passenden Verhältnis zwischen bildnerischer Ordnung und Bewegung zufriedenstellend zu lösen. Im unruhigen Geflecht von Flächen und Strichen taucht eine harmonische Ordnung auf. Zentrales perspektivisches Hilfsmittel sind Farbstriche beziehungsweise Farbschichten.
Christa Fuchs wurde am 22.02.1951 in Treffen/Drau geboren. Nach dem Schulabschluss absolvierte sie die kaufmännische Lehre in Klagenfurt. Anschließend verbrachte sie ca. 15 Jahre im Ausland, Landau und Stuttgart. In den 80 Jahren kehrte sie zurück nach Kärnten, wo sie bis zur Pensionierung in ihrem Beruf als kaufmännische Angestellte tätig war. Anfang 2000 begann sie wieder mit ihrer alten Leidenschaft, der Malerei. Christa Fuchs ist eine absolute Autodidaktin und malt aus Lust und Leidenschaft, vorwiegend mit Öl und Acryl.
Ausstellungen
- 2015 und 2016 Café 16er Velden
- 2017 Spar Hauptzentrale Salzburg
- 2017 Cafe La Ville Little Venice Landau
- 2017 Beschriftung der Volksschule St.Egyden bei Velden
- 2018 Galerie TART Villach
- 2018 Gemeinschaftswerk Ostertuch Pfarre Ludmannsdorf
- 2019 Kultursaal im Gemeindeamt St. Jakob im Rosental
- 2020 ATRIO in Villach Galerie TART
Homepage: https://christa-fuchs.bplaced.net
e-Mail: fuchs.christa@aon.at